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Hamburg, 1945. Nach ihrer Ausbildung zu einer der ersten weiblichen Schutzpolizistinnen wird die junge Leni ausgerechnet der Hamburger Davidwache zugeteilt. Die Arbeit hat es in sich, denn auf der Reeperbahn gibt es viele Bars und Kneipen, viele Männer und viel käuflichen Sex. Hier sollen nun Leni, Alice und Elsa für Ordnung sorgen, nur mit Polizeibrosche und Trillerpfeife ausgerüstet, mit der sie bei Gefahr die männlichen Kollegen um Hilfe rufen. Doch von Frauen wollen sich die echten Kiez-Kerle nichts sagen lassen. Zunächst ... Denn Leni und ihre Kolleginnen lernen schnell, sich auch m...
Hamburg, 1945. Nach ihrer Ausbildung zu einer der ersten weiblichen Schutzpolizistinnen wird die junge Leni ausgerechnet der Hamburger Davidwache zugeteilt. Die Arbeit hat es in sich, denn auf der Reeperbahn gibt es viele Bars und Kneipen, viele Männer und viel käuflichen Sex. Hier sollen nun Leni, Alice und Elsa für Ordnung sorgen, nur mit Polizeibrosche und Trillerpfeife ausgerüstet, mit der sie bei Gefahr die männlichen Kollegen um Hilfe rufen. Doch von Frauen wollen sich die echten Kiez-Kerle nichts sagen lassen. Zunächst ... Denn Leni und ihre Kolleginnen lernen schnell, sich auch mit ungewöhnlichen Mitteln für ihre Schutzbefohlenen einzusetzen.
Nach einer Ausbildung zur Hotelkauffrau begann Stephanie von Wolff 1991 beim Hessischen Rundfunk als Redaktionsassistentin, später als Reporterin, Moderatorin und Redakteurin bei hr3. Sie lebt in Hamburg und ist Autorin der Dilogie FRÄULEINWUNDER, die von einer jungen Frau und ihrer Karriere als Moderatorin in Anfängen des deutschen Fernsehens erzählt.
Produktbeschreibung
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 2863
- 1. Aufl. 2023
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 24. November 2023
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 135mm x 27mm
- Gewicht: 460g
- ISBN-13: 9783785728635
- ISBN-10: 3785728638
- Artikelnr.: 67784746
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Hamburg und die Reeperbahn sind schon immer Anziehungspunkte für mich gewesen. Natürlich ist die Davidwache da auch bekannt. Ich fand es interessant, dass dieses Buch 1945 dort spielt und die Protagonistin Leni nach ihrer Ausbildung zu einer der ersten weiblichen Schutzpolizistinnen der …
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Hamburg und die Reeperbahn sind schon immer Anziehungspunkte für mich gewesen. Natürlich ist die Davidwache da auch bekannt. Ich fand es interessant, dass dieses Buch 1945 dort spielt und die Protagonistin Leni nach ihrer Ausbildung zu einer der ersten weiblichen Schutzpolizistinnen der Hamburger Davidwache zugeteilt wird. Das Cover ist ebenfalls in meinen Augen ein Hingucker und passt gut zum Titel. Stephanie von Wolff als Autorin war mir noch kein Begriff. Als Redaktionsassistentin, Reporterin, Moderatorin und Redakteurin ging ich aber davon aus, dass sie weiß wovon sie schreibt. Der Roman startet in Hamburg am 03.Mai 1945 und führt mich in ein Hamburg, das ich hier zu einer Zeit kennnelerne, wo seit sechs Jahren Krieg geherrschte. Die Menschen sind traumatisiert, haben kein Geld, nichts zu essen und meistens auch kein Dach mehr über den Kopf. Leni wird sich dessen jetzt auch erst richtig bewusst. Der Schreibstil von Stephanie von Wollf liest sich sehr angenehm und ihre Wortwahl konnte mich vom ersten Moment an in der Geschichte für sich einnehmen. Die Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten, die ich teils dann nochmals im Internet gegoogelt habe, sind sehr realistisch geschildert. Die Charaktere sind glaubhaft und lebendig beschrieben. Schnell hatte ich meinen Lieblingscharakter entdeckt. Ebenfalls hat mir die Beschreibung der Ausbildung zur Schutzpolizistin sehr gefallen sowie die anschließend beschriebene Arbeit auf dem Kiez. Hier war so einiges los und es ist nicht ungefährlich. Toll fand ich, dass noch das soziale Engegement, was einige Frauen zur damaligen Zeit gezeigt haben, hier ebenfalls erwähnt wird. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, wobei ich bezüglich dieser sofort eine erste Vermutung hatte und an eine Fortsetzung denke. Ein Roman, den ich als sehr lesenswert empfunden habe und jedem der Historie verbunden mit Fiktion liebt empfehlen kann.
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Hamburg 1945, der Krieg ist vorbei. Die Frauen räumen für einen kargen lohn die Trümmer beiseite. Leni, die auf die Rückkehr ihres Mannes wartet, lebt mit ihren Kindern, der Schwester mit Kindern, ihrer Mutter und Oma zusammen in einer Wohnung. Leni ihr Vater war früher …
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Hamburg 1945, der Krieg ist vorbei. Die Frauen räumen für einen kargen lohn die Trümmer beiseite. Leni, die auf die Rückkehr ihres Mannes wartet, lebt mit ihren Kindern, der Schwester mit Kindern, ihrer Mutter und Oma zusammen in einer Wohnung. Leni ihr Vater war früher Polizist bevor er im Krieg gestorben ist. Da sie ihm nacheifern möchte, bewirbt sie sich bei der Davidwache als Schreibkraft. Die Engländer, als Besatzungsmacht, ermöglichen es, dass sich Frauen sich in nur zwei Monaten als Wachpolizistin ausbilden lassen können. Leni bewirbt sich und wird nach der Ausbildung zusammen mit Alice und Elsa der Davidwache zugeteilt. Da sie keine Waffe tragen dürfen, werden sie mit Trillerpfeifen ausgerüstet und versuchen den Damen auf der Reeperbahn das leben erträglicher zu machen. Derweil kocht Lenis Oma für die bedürftigen.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Das Öhmchen ist dabei ein richtiges Original mit dem Herz auf dem richtigen Fleck. Der Schreibstil ist sehr erfrischend und und auch teilweise berührend. Am Ende kommt dann ein Überraschungsgast, den wir wohl im 2. Teil dieser Reihe kennenlernen.
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Polizistinnen in Hamburg
Hamburg, Mai 1945. Leni, Alice und Elsa lernen sich kennen, als sie einen Lehrgang machen. Sie wollen zur neugegründeten weiblichen Polizei, sollen ausgerüstet mit Polizeibrosche und Trillerpfeife Frauen und Jugendlichen helfen. Mitten im Hamburger …
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Polizistinnen in Hamburg
Hamburg, Mai 1945. Leni, Alice und Elsa lernen sich kennen, als sie einen Lehrgang machen. Sie wollen zur neugegründeten weiblichen Polizei, sollen ausgerüstet mit Polizeibrosche und Trillerpfeife Frauen und Jugendlichen helfen. Mitten im Hamburger Rotlichtviertel.
Es ist schön, die Frauen zu begleiten. Egal, ob von der schweren Arbeit der Trümmerfrauen, von der Arbeit bei den Briten oder- ganz besonders interessant- von der Davidwache berichtet wird. Auch das Zusammenleben und viel Privates wird beschrieben, all das liest sich gut. Zudem bekommt man einen Eindruck in das Leben im Nachkriegshamburg, geschichtliche Ereignisse werden ins Gedächtnis gerufen.
Stephanie von Wolff hat einen sehr optimistischen Roman geschrieben. Ihre Leni ist zu perfekt, zu idealistisch. Dennoch liest sich das Buch gut und unterhaltsam.
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Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg fasziniert mich in letzter Zeit immer mehr. In dieser Zeit gibt es viele interessante Geschichten zu entdecken. In diesem Buch geht es um Frauen die in Hamburg zu Schutzpolizistinnen ausgebildet werden. Im Vordergrund steht Lene, die auf der Davidwache eingeteilt …
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Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg fasziniert mich in letzter Zeit immer mehr. In dieser Zeit gibt es viele interessante Geschichten zu entdecken. In diesem Buch geht es um Frauen die in Hamburg zu Schutzpolizistinnen ausgebildet werden. Im Vordergrund steht Lene, die auf der Davidwache eingeteilt wurde.
Der Roman erzählt zum einen Lenes Geschichte die eine typische Nachkriegsgeschichte ist. Ihr Mann ist vermisst, ihr Vater gefallen, ihre eigene Wohnung gibt es nicht mehr. Die Autorin hat sehr anschaulich beschrieben wie das Leben damals war, gut gefallen hat mir an Lene das sie ihr Schicksal angenommen hat und trotz vieler Schicksalsschläge nie aufgibt. Aber auch der Alltag in St Pauli ist Thema des Buches. Dias Rotlichtviertel genauso wie das Leben der vielen Kinder die sich nicht richtig ernähren können.
Ein Roman mit viel Gefühl über das Leben einer angagierten Polizistin
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